Xavier Delaporte, Frankreich, 2008
Xavier Delaporte was born in Tübingen in 1966. After working for the French administration for 15 years he decided at the age of 40 to stop his career and become a comics drawer. The first time I saw the form of the piece of art, I immediately thought about butterflies. For me it had something aerial, light and soft. To continue with this impression, I decided that the hero would be a child, in order to give the scene a kind of soft sensation. And finally, I chose the mountain décor..... I live in the mountains, I love the mountains, I can't stop drawing mountains!
Yoav Ziv, Israel, 2009
Yoav Ziv was born in Canada, based in Tel-Aviv, graduated from Industrial Design Masters Program in Domus Academy in Milan, and BA degree of Indusdustrial Design in Bezalel Art and Design Academy Jerusalem. Professional practice: Light Fixtures, Writing Instruments and Toys with Premium European, American and Japanese clients. Special interst in design exploration focusing on children's objects and products since 2007 extensive research into Eco-friendly Bamboo Toys. The Pieces of Art resembling the Hebrew letter Gimel, symbolizing the motion idea, was inspiration for creating an infant crawl-along toy. It consists of a wooden body, wheel-sets and a pair of magnetic-eyes. Attaching the wheels and eyes to the body in different configurations enables composing various abstract figures and postures.
Studentinnen des Life Education Centre, Auroville,Indien,2009
Laadli heißt Liebling in Hindi. Das Kunststück zeigt ein Mädchen in betender Stellung. Es wurde in liebevoller Kleinarbeit von Studenten des Life Education Centre in Auroville aus Stoffresten hergestellt. Es zeigt sogar Details wie den traditionellen roten Punkt (Bindi) auf der Stirn sowie einen perlenbesetzten Ring am Finger. Die Begeisterung der Studentinnen und die schnelle Umsetzung der Idee "Laadli" hat uns sehr gefreut! Das Kunststück ist vor der goldenen Außenkuppel des Matrimandir, dem spirituellen Zentralgebäude von Auroville, abgebildet.
Nähere Informationen finden Sie unter www.life-education-centre.org
Kostas Avlonitis, Korfu/Griechenland, 2009
Dieses Olivenholz ist durch sein hohes Alter (mehr als 200 Jahre) sowie langsames und unregelmäßiges Wachstum sehr hart. Das hochwertige, daraus gewonnene Öl hat eine weiche bzw. sanfte Konsistenz. Es fließt über das Holz, lässt die Maserung hervortreten und gleichzeitig unscharf in den Hintergrund treten. So entsteht eine neue amophore Form, die unbeeinflussbar ihren Weg findet.
Jytte Klove, Dänemark, 2010
Two dimentions grows into three. Scutpture in black matted silver.
Jytte Klove is a Danish goldsmith, working premerely in precious metals. Her world has a sculptural value and leads the wiever into a poetic world of storries and associations. Getting "Eine Form", the wooden shape into her hands she has taken the twodimentional figure out into a "running sculpture" in three dimentions. The goal of this work is to touch a point in the viewers mind, which gives you the feeling of peace - maybe even happiness. When feeling good you can start a visionary dialog.
Carlos Rene Aguilera, Kuba
Ich habe mir eine Begegnung mit einem Knochenstück in eigenwilliger, animalischer Form eines Eisbären vorgestellt. Das Eisbär-Element habe ich oft in meinen Kunstwerken verwendet. Um die Form des Eisbären mittels Zeichnung und Holzschnitzerei zu verstärken habe ich das Holzstück schwarz angemalt, mit weißer Kreide die Form gezeichnet, dann mit einem Holzschnitzwerkzeug die Umrisse realisiert. Mit dem Ziel den grafischen Effekt umzudrehen wurde das gesamte Holz mit schwarzer Acrylfarbe angemalt und dann Tinte aufgetragen, auf gleiche Weise, wie sich eine xylographische Matrix einfärbt. Das Ergebnis war ein wendbares Werk mit kleinen Dimensionen welches den magischen Charakter eines Amuletts widerspiegelt, geschaffen in einer meiner künstlerischen Techniken.
Matthias Back, Kultur- und Kongresszentrum FILharmonie Filderstadt
Der Initiator der Idee war Matthias Back, der Facility Manager des Kultur- und Kongresszentrums FILharmonie Filderstadt. In Zusammenarbeit mit den Werkstätten der Karl Schubert Gemeinschaft in Filderstadt konnte er das Projekt umsetzen: Drei an dem Puzzleteil des „Kunststücks“ orientierte 1x1m MDF- Platten sollten farblich das Kunstwerk „Im Regenbogen“ der Künstlerin rosalie widerspiegeln, das vor der angrenzenden Fensterfläche installiert ist. Mit drei ausgewählten RAL-Farben wurde so ein künstlerisches Spannungsfeld erzeugt, das die rosalie-Skulpturen mit den drei „Kunststücken“ in eine „freundschaftliche Beziehung“ setzt, die die gesellschaftliche Solidarität zwischen der Karl Schubert Gemeinschaft und der FILharmonie zum Ausdruck bringt.
Thomas Fietkau, 2023
Mit diesem Brunnen würdigt der Bildhauer das 50-jährige Jubiläum der Karl Schubert Gemeinschaft als eine nach außen offene aber auch beschützende Einrichtung. Dies wird durch das Becken symbolisiert. Die Oberflächenstruktur des Beckens ist schräg behauen und weist auf die Dynamik in der Entwicklungen der Gegenwart hin. Die Kunststückform selbst in ihrer plastisch-amorphen Form symbolisiert, im Becken positioniert die außergewöhnlichen und besonderen Menschen mit und ohne Behinderungen, die in der KSG arbeiten und diese gestalten. Am Kopf der Plastik entspringen Wasserstrahlen die für die Ideen stehen, die entwickelt werden um den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen. Nicht zuletzt ist der Fisch und das Wasser ein Symbol für das Leben an sich.